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Liebes Tierheim Team,

 

Jack fühlt sich pudelwohl und sucht immer unsere Nähe. Er kuschelt weiterhin gern und ignoriert übrigens den vorhandenen Kratzbaum bis auf gelegentliches Krallen schärfen komplett ;-)

Wir sind sehr glücklich mit unserem Familenzuwachs. 

 

Lieben Gruß, 

Kathrin T.

 


 

 

 

 

Liebes Tierheim-Team,

Löwenzahn und Oleander, die nun Pedro und Mitsuki heißen, leben nun seit 2 Wochen bei uns.

Die beiden haben sich schnell eingelebt und sind mittlerweile richtig in ihrem neuen Zuhause angekommen.
Beide lassen sich streicheln, wobei Mitsuki sich schon ziemlich schnell und gern streicheln ließ. Mittlerweile fordert er es auch gern ein und legt sich gleich hin und möchte ausgiebig gekrault werden. Pedro ist noch nicht ganz so verschmust wie sein Bruder, aber es wird auch immer mehr.

Spielen lieben die beiden auch sehr. Gern wird durch das ganze Haus fangen gespielt und liebevoll gerauft. Danach wird dann aber auch zusammen gekuschelt.

Am 5. Oktober haben die beiden ihren Termin zur Kastration. Wenn dann alles verheilt ist, freuen die beiden sich schon sehr darauf die Außenwelt zu erkunden.
Nur durch die Fensterscheiben zu gucken wird nämlich langsam langweilig.

Neugierig sind die beiden auch sehr und haben uns auch schon ins Herz geschlossen. Besonders ihrer neuen Mama folgen sie überall hin und müssen gucken, was sie so macht. Nur wenn sie mit dem Staubsauger unterwegs ist, beobachten sie das lieber aus sicherer Ferne.

An das Leben mit ihren beiden Menschenschwestern haben sie sich auch schnell gewöhnt. Mittlerweile liegen die beiden ganz gelassen auf dem Sofa, wenn die beiden Mädels spielen. Die Mädels nehmen aber auch gut Rücksicht auf die beiden und freuen sich, wenn sie die Futterschalen fertig machen und hinstellen dürfen.

Die beiden sind wirklich tolle Jungs und machen nun unsere Familie komplett. Wir sind sehr froh, dass die beiden Jungs bei uns sind.

Viele liebe Grüße von Familie B. mit Mitsuki und Pedro.

 


 

 

 

Hallo nach Emden

 

Nachdem meine Frau ja schon in Beantwortung ihres Schreibens telefonisch Kontakt aufgenommen hat, hier nun der Versuch, zwei Bilder von Olli zu übermitteln. Das eine zeigt ihn im Wohnzimmer auf dem Boden liegend, das andere draussen im Garten. Olli ist mitlerweile leidenschaftlicher Freigänger, wobei er das noch auf unser Grundstück beschränkt. Kontakt mit Nachbarskatern hat es auch schon gegeben, wobei er "sein" Grundstück erfolgreich verteidigt hat, ohne dabei Schaden zu nehmen. Bislang haben entsprechende Drohgebärden ausgereicht. Olli ist halt clever. Ansonsten ist er bemüht, sein Gewicht von fast 6kg zu behalten, er hat permanent Hunger und würde uns die Haare vom Kopf fressen, wenn er könnte. Aber wir passen auf, dass er nicht zu dick wird, ohne ihn hungern zu lassen.

 


 

So, das war es. Weiterhin frohes Schaffen und liebe Grüße von Birgit und Johann

 

 

Die geben wir (nie) wieder ab

 

Wir haben unsere Rübli nun seit gut einem Jahr. Im Juni 2022, zwei Monate nach dem Tod unseres ersten Hundes, habe ich, Barbara, sie das erste Mal als Gassigeherin beim Tierheim ausgeführt. Auch wenn Rübli damals schon fast 10 Jahre alt war und nicht wirklich gesund aussah, sie war sehr mager und hatte schlechtes Fell, hätte ich sie danach am liebsten sofort mit nach Hause genommen. Rübli hatte es mir angetan und ich war sicher, dass sie gut in unsere Familie passen würde. Unser Sohn Stefan sollte ihre Hauptbezugsperson sein, mein Mann, Wolfgang, und ich wollten aushelfen, wenn er keine Zeit hat. Nach ein paar Mal Gassigehen und einem Probetag bei uns zu Hause, der sehr gut verlief, haben wir sie am 11. Juli 2022 aus dem Tierheim übernommen.

 

 

Zuhause angekommen wollten wir ihr erst Zeit im Garten geben und sie freiwillig ins Haus kommen lassen. Den Garten kannte sie vom Probetag schon gut. Eine Minute später sah ich sie auf der anderen Seite des Zauns und weg war sie. Wie sie durch oder über den Zaun gekommen ist, ist uns bis heute ein Rätsel. Sohn und Mann sind sofort hinterher und haben sie eingefangen. Das hat ihr so einen Schreck versetzt, dass sie wochenlang keinen von beiden an sich ranließ. Selbst als Stefan mit ihr vier Wochen später eine Woche allein war, ließ sie sich noch nicht von ihm ihr Geschirr anlegen und Gassi gehen. Geschäft musste dann im großen Garten gemacht werden. Zudem äußerte sich bei Rübli eine unheimliche generelle Schreckhaftigkeit. Bei jedem selbst etwas lauten Geräusch, besonders bei allem, was sich nach Schlag und Schuss anhört, schreckte sie zusammen und bei Blitz und Donner verkroch sie sich in die letzte Ecke. Da konnte auch eine auf Fliesen gefallene Gabel dazu führen, nicht mehr ‚mit dem Hintern angeguckt zu werden‘. Teilweise schnappte Rübli aus Unsicherheit nach Gästen. Mein Mann war so entnervt, dass er wutentbrannt sagte: ‚Wenn sie sich nach drei Monaten nicht von mir anpacken lässt und Besuch toleriert, geben wir sie wieder ab.‘

 

 

Rübli benötigt wegen Neigung zu Harnsteinen Spezialfutter. Gegessen hat sie vom ersten Tag an bei uns, jedoch war sie eine schlechte und zudem wählerische Esserin. Klares Wasser trinkt sie grundsätzlich nicht, höchstens draußen aus einer Pfütze. Beim Trinken tricksen wir sie durch Zugabe von etwas Joghurt oder ‚Fleischkochwasser‘ aus. Nach ein paar Wochen hatte Rübli die erste Futter-Marke satt, kurz danach die nächste. Wir fragten uns, wann sie kein Dosenfutter mehr anrühren würde. Also kocht ‚Mama‘ selber. An dieser Stelle ein Tipp: Vertraut nicht jeder Ernährungsberaterin für Hunde. Ich war erst an eine geraten, die keine Ahnung hatte. Die Tierklinik der Uni München erstellt jedoch wissenschaftlich basierte Ernährungspläne. Inzwischen ist das Kochen für Rübli Routine. Sie hat innerhalb von einigen Monaten mehr als drei Kilo zugenommen (von 11,6 Kilo auf knapp 15 Kilo), und hat quasi ihr Idealgewicht erreicht. Zudem gewann sie zunehmend an Selbstbewusstsein.

 

 

Im September ermunterten uns Freunde, Rübli frei laufen zu lassen. Wir waren mit ihnen und ihrem Hund Emma auf einem ruhigen Feldweg unterwegs. Wolfgang und ich waren skeptisch, haben es aber gewagt. Seit dem Tag läuft Rübli in der Natur oft ohne Leine. Wir hatten praktisch zwei Hunde: eine Rübli in der Natur, die aufgeweckt und fröhlich neben einem herläuft und begeistert zwischen Herrchen und Frauchen bei Laufspielchen hin- und herpendelt und eine Rübli, die innerhalb von vier Wänden mit mehreren, schlimmstenfalls fremden Personen in einem Raum zusammengekauert und zitternd in der Ecke sitzt.

 


 

Noch heute macht sie sowohl draußen als auch drinnen Fortschritte. Es ist super entspannend, mit ihr Gassi zu gehen. Sie gehorcht erstaunlich schnell aufs Wort. Ich denke, Grund ist die gute Bindung, die wir haben. Training ist mir ihr nämlich schwierig, da sie Leckerlies nur in ganz bestimmten Situationen nimmt und nur, wenn sie komplett entspannt ist. Außerdem kommt sie mit jedem Hund aus. Sie bleibt i. d. R. ohnehin auf Abstand. Auch Menschen weicht sie meistens aus, aber inzwischen gibt es manche Nachbarn, die stolz sind, dass sich Rübli von ihnen streicheln lässt. Sie wird auch immer neugieriger und schließt Bekanntschaft mit Tieren komplett anderer Gattung.

 

 

In Gesellschaft im geschlossenen Raum kommt sie auch zur Ruhe und läuft auf Familienfesten den zwei jungen quirligen Kaninchendackeln den Rang ab. Alle bewundern die ruhige, sanfte Rübli mit ihrem wahnsinnig treuen Blick und traumhaften Fell.
Im April, nach einem dreiviertel Jahr, meinte mein Mann: ‚Dies ist der Hund, den ich schon immer haben wollte.‘

 


 

 

 


 

Liebes Tierheim-Team,

 

hier ein kleines Update zu Pippa, die nun seit einigen Wochen bei uns lebt. 

 

Pippa hat sich prima Zuhause eingelebt! Mittlerweile geht sie auch nach draußen und liebt es durch den Garten zu toben. Sie ist ihrem Alter entsprechend noch sehr verspielt und kommt super mit unseren drei Töchtern zurecht. Pippa ist sehr erkundungsfreudig und begleitet die Kinder zum Spielplatz oder läuft beim Spazierengehen mit.

Außerdem liebt sie es zu klettern. Mit Vorliebe klettert sie auf Schränke, Zäune, Bäume und das Klettergerüst im Garten. Von dort oben behält sie alles im Blick. 

Bei Fremden ist sie anfangs immer noch ein bisschen skeptisch, taut aber schnell auf, wenn sie merkt, dass alle gut zu ihr sind. 

Am liebsten ist sie immer mittendrin. Wenn wir im Haus sind, möchte sie auch rein und wenn wir im Garten sind, möchte sie auch raus. :-) Sie hat schon einen richtigen Rhythmus entwickelt, weiß wann es Frühstück und Abendbrot gibt und verschläft die Vormittage auf ihrem Kratzbaum. 

 

Eine Kleinigkeit üben wir mit Pippa momentan noch: Sie schleicht sich häufig an und springt einem dann ans Bein oder an den Arm. Das kann manchmal auch etwas pieksen. Sie beißt nicht, aber schnappt. Für sie ist es vermutlich ein Spiel und sie muss noch lernen, dass sie das nicht machen darf, da es vor allem auch Kinder erschreckt. 

 

Ich bin gerne offen für Tipps, aber denke, dass sie das mit der Zeit auch lernen wird. Im Anhang schicke ich ein paar Fotos von Pippa mit. 

 

Vielen Grüße

Miriam N.